Arbeitsblatt: Gipsmasken

Material-Details

Lückentext über Gips Anleitung zur Herstellung von Gipsmasken
Bildnerisches Gestalten
Plastik
4. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

97546
1908
18
18.04.2012

Autor/in

Lorena Widmer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

4. Klasse Name: Gips Setze die gegebenen Wörter an der richtigen Stelle ein: Mineral Stuck Alabaster Putz Gipser Wüstenrose weiss Gips ist ein, wie Salz oder Quarz. Gips kommt auf der Welt sehr häufig vor; zum Beispiel in der Schweiz, Mexiko, Algerien, Italien, Iran, Spanien, Deutschland und vielen anderen Ländern. Er ist farblos oder kann aber durch Beimengungen von zum Beispiel Sand eine gelbliche, rötliche, graue oder braune Farbe annehmen. Gips kommt in verschiedenen Kristallformen vor. Bekannte Varietäten von Gips sind der und die In der Antike und in Griechenland wurde Gips für Bauornamente an Häusern benutzt, da es sich leicht bearbeiten lässt. Durch starkes Erhitzen und Vermischen mit Wasser entsteht eine aushärtende Substanz, die die Römer als beim Hausbau verwendet haben. Heute wird Gips immer noch als Baustoff benutzt und zwar vor allem für den Innenausbau, weil er wasserlöslich ist. Vorteile von Gips sind, dass er leicht ist, einfach formbar und Feuerwiderstand leistet. Weitere Verwendungszwecke sind Gipsverbände in der Medizin, Gipsabdrücke in der Zahntechnik oder Skulpturen in der Kunst. Auch unsere Schulkreide besteht aus Gips. Gips hat auch einem aktuellen Beruf den Namen gegeben. Ein verputzt Wände und verziert Decken. Solche Verzierungen nennt man Früher galten „Stuckateure als Künstler. Stuckteile können sowohl in der Werkstatt vorgefertigt, als auch vor Ort auf der Baustelle erstellt werden. Handarbeit 4. Klasse Name: Deine Gipsmaske Dies ist eine Teamarbeit. Damit eine schöne Maske entsteht, müsst ihr einander vertrauen können und sorgfältig arbeiten. Materialbedarf • Gipsbandagen (ca. 2 Rollen pro Maske) • Schere • Schüssel mit lauwarmen Wasser • Frischhaltefolie • Vaseline • Zeitung zum Abdecken • Evt. Haargummi, Haarklammern Vorbereitung Die Gipspinde in kleine Streifen zerschneiden. Grössere Stücke für Wangen und Stirn (ca. 4 cm 4 cm), kleinere Stücke für Nase, Augenpartie (ca. 1 cm 2 cm). Die Person legt sich entspannt hin. Haare nach hinten binden. Die Gesichtshaut mit Vaseline dünn einstreichen, feine Haare wie die Augenbrauen mit einer dicken Schicht Crème bedecken. Den Haaransatz mit Plastikfolie abdecken, den Mund eventuell auch. Arbeitsvorgang Entscheidet selbst, ob ihr den Abdruck vom ganzen Gesicht oder nur bis zur Nase haben wollt. Augen und Nasenlöcher aussparen. Bei der Stirn anfangen und von oben nach unten arbeiten. Gipsstück kurz ins lauwarme Wasser tunken und ohne Falten auf die Haut auflegen. Es darf keine Luftzwischenräume geben, deshalb gut andrücken. Die Unebenheiten immer wieder mit nassen Fingern flach streichen, damit die Oberfläche möglichst glatt wird. Die einzelnen Gipsstücke sind am Rand überlappend (ca. 0.5 cm) aufzulegen, nicht immer in der gleichen Ausrichtung, sondern kreuz und quer. Es braucht etwa drei bis vier Schichten. Die letzte Schicht mit Gipsbrei (ein Stück Gipsbinde kurz ins Wasser tauchen und als Schwämmli verwenden) gut überstreichen. Fünf bis zehn Minuten warten, damit der Gips antrocknen kann. Gipsmaske ablösen Die Gipsmaske wird am besten vom Eingegipsten selbst langsam abgelöst: Unter der Gipsmaske zuerst Stirne runzeln, dann Wangen aufblasen und ev. Grimassen schneiden. Die Gipsmaske löst sich so von alleine von der Haut. (Falls nicht, ist es zu früh und muss noch etwas gewartet werden.) Dann beide Hände flach seitlich im Wangenbereich auflegen und die Gipsmaske langsam abheben. Abschlussarbeiten Nach 2-3 Tagen kann die Maske mit Wasserfarben bemalt werden. Nach dem Bemalen noch einmal trocknen lassen und mit Klarlack besprühen, um die Farben zu fixieren. Nun kann der Rand der Maske mit einer Schere begradigt werden. Wenn der Lack getrocknet ist, kann die Maske auch mit Federn, Perlen oder Glitzerstaub beklebt werden. Handarbeit 4. Klasse Name: Zum Schluss zwei kleine Löcher an den Seiten bohren und einen Gummi befestigen. Handarbeit