Arbeitsblatt: Muttertagsgedichte
Material-Details
Sammlung verschiedener Muttertagsgedichte
Deutsch
Texte schreiben
3. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
97553
862
3
18.04.2012
Autor/in
Sibylle Schmuki
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Zum heutigen frohen Feste wünsch ich von Herzen dir das Schönste und das Beste und deine Liebe mir. Nimm meinen Wunsch aus reinem Sinn und treuer Liebe freundlich hin! Du sagtest oftmals tu dies nie und legtest Pflaster auf mein Knie. Du hast mit mir geweint, gelacht und mir gleich wieder Mut gemacht. So ist vergangen Jahr um Jahr, heute hast du graues Haar, Dankbarkeit, sie bleibt bestehn, auch wenn die Wege weitergehn. Liebe Mutter, nun hab acht, was ich dir als Geschenk gebracht. Gewünscht hast du schon lange dir, so nimm es freundlich an von mir. Es mag dir lieb und nützlich sein und beim Gebrauch gedenke mein. Du hast Frühstück gemacht und trotz deiner Sorgen mit uns gescherzt und gelacht, so war es schon am Morgen. Du hast uns pünktlich geweckt und hättest schlafen können, du hast uns Geld zugesteckt, um uns zu verwöhnen. Nicht nur am Muttertag wolln wir daran denken, wir wollen Tag für Tag dir unsre Liebe schenken. Ein Kleinod ist das allerbest, das pfleg ich wohl und halt es fest und halt es hoch in Ehren, das ist die Mutterliebe gut, die gibt mir immer neuen Mut in allen Lebensschweren. Und ist dein Herz so freudenleer und ist dein Aug so tränenschwer, blick in ihr Aug hinein, das hat gar lichten, hellen Strahl und trocknet die Tränen allzumal wie Frühlingssonnenschein. So gern hätt ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise, die Gabe, die für andre immer wacht, hätt ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr und wie ich auch die Reime mochte stellen, des Herzens Fluten wallten darüber her, zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmückten Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin, wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen. Mütter heben 100 Hände, sie sind immer da und man braucht sie Tag für Tag, selbst in Afrika. Muss ich mal zum Zahnarzt gehen, geht die Mutti mit, möchte ich den Zirkus sehen, erfüllt sie meine Bitt! Bin ich krank, misst sie mein Fieber, streichelt mir das Haar, hab ich Mutti darum lieber als im letzten Jahr? Sie verzeiht mir meine Streiche lächelnd und ich weiß, gäb für Mütter einen Orden, kriegte sie den 1. Preis! Ich weiss genau, dass ich dich mag! Ich weiss genau, dass ich dich mag und nicht nur heut am Muttertag. Denn täglich kommt mir in den Sinn, dass ich mit dir so glücklich bin. Du magst mich auch und nimmst mich so grad wie ich bin, dass macht mich froh. von B. Lins Mütterlein wenn es dich nicht gäbe! Wir wären nie gewaschen, und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär das Hemd. Wir ässen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füsse und Zähne schwarz wie Russ und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus. Wir könnten auch nicht schlafen wenn du nicht nochmals kämst und uns, bevor wir träumen in deine Arme nähmst. Und trotzdem sind wir alle auch manchmal eine Last was wärst du ohne Kinder? Sei froh dass du uns hast !!! von Eva Rechlin An meine Mutter So gern hätt ich ein schönes Lied gemacht Von Deiner Liebe, deiner treuen Weise; Die Gabe, die für andre immer wacht, Hätt ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, Und wie ich auch die Reime mochte stellen, Des Herzens Fluten wallten darüber her, Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, Von einfach ungeschmücktem Wort getragen, Und meine ganze Seele nimm darin: Wo man am meisten fühlt, weiss man nicht viel zu sagen. An die Mutter Du hast das Grösste mir gegeben: Mein Dasein, das verdank ich dir. Du, Mutter, schenktest mir das Leben, denn du hast ja gesagt zu mirDu gabst den Dingen ihren Namen, halfst erste Worte zu verstehn. Du gabst der Welt einst ihre Farben, liessest mich ihre Schönheit sehn: Du wusstest Märchen und Geschichten und sangst mich in den Traum der Nacht, erzähltest mir von Gott, dem Vater, hast mir das Beten beigebracht. Ja machte meine ersten Schritte an deiner lieben, guten Hand. Du zeigtest mir die ersten Wunder in einem unbekannten Land. Du hast mir meine Angst genommen, denn wenn ich rief, dann warst du da. Du gabst Vertrauen mir ins Leben, weil ich stets spürte, du bist nah. Wenn du mich ansahst, sah ich Freude und wusste mich von dir geliebt. So lernte ich mein erstes Lächeln, die schönste Sprache, die es gibt. Was du tatest, kann ich nie vergelten, zu klein ist meine Kraft dafür. Drum kann ich nur das eine sagen: Hab Dank und Gott vergelt es dir. Denn Muttertage, das ist wahr, die sind an allen Tagen. Ich habdich lieb das ganze Jahr! Das wollte ich dir sagen. Zum Muttertag Sie und ich Das ist das Wunder deiner Gegenwart, Die kleinen Dinge freundlich zu beleben, Den Alltag zu veredeln und zu heben In Sinn und Licht auf wundersame Art. von Hellmut Schwabe Von allen Müttern auf der Welt ist keine, die mir so gefällt wei meine Mutter, wenn sie lacht, mich ansieht, mir die Tür aufmacht. Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir rodelt, mit mir singt und nachts in Ruhe bei mir sitzt, wenns draussen wettert, donnert, blitzt, und wenn sie sich mit mir versöhnt, und wenn ich krank bin, mich verwöhntja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut. Und hin und wieder wunderts mich, dass wir uns fanden sie und ich. Ach, liebe Mutter Der Muttertag Um deine Güte strahlt ein starker Glanz, Und tapfer bist du auch in dunklen Tagen, Du bist bereit, das Bittere zu tragen, Und alles tust du opferfroh und ganz. In deiner Nähe wird das Böse gut, Licht ist auf allen deinen Wegen; Du bist die Gnade und der Segen, Und deine Kinder sind in frommer Hut . Ach, liebe Mutter, ich weiss es ja: Du hast mich lieb das ganze Jahr. Viel öfter wollte ich danken dir! Ich tues jetzt. Und glaube mir, das jede Blume, die du siehst, dir sagen soll, wie lieb du mir bist. von Walter Mahringer Zum Muttertag. Meine liebe Mutter du, ich will dir Blumen schenken. Was ich dir sagen will dazu, das kannst du dir schon denken: Ich wünschdir Glück und Fröhlichkeit, die Sonne soll dir lachen! So gut ich kann und allezeit will ich dir Freude machen. Der Muttertag ist ein besonderer Tag: Hier wird die Mutter zum Helden erklärt, Weil sie sich hat wieder ein Jahr lang bewährt. Ein Jahr wiederum hat sich keiner geschert: Wenn sie flickt, wenn sie kocht, wenn sie kehrt. Und jeder verkennt ihren wahren Wert, Wenn sie die Hauptstrasse überquert Mit der Einkaufstasche, die ihr das Leben erschwert Noch ist sie ja unversehrt. Und kommt es mal vor, dass sie sich beschwert Und gegen das Unrecht sich erwehrt, So bleibt sie doch meistens ungehört. Nur am Muttertag ist alles umgekehrt: Da wird sie begehrt und wird sie verehrt Doch nicht lang, dann muss sie zurück an den Herd! Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt, um dir ihr Leben mitzubringen. Christian Morgenstern Jahr um Jahr Du sagtest oftmals »tu dies nie« und legtest Pflaster auf mein Knie. Du hast mit mir geweint, gelacht und mir gleich wieder Mut gemacht. Das Beste an mir, ich hab von Dir! So ist vergangen Jahr um Jahr, heute hast du graues Haar. Dankbarkeit sie bleibt bestehn, auch wenn die Wege weitergehn. Eine Mutter ist nicht jemand zum Anlehnen, sie macht es unnötig, jemanden zum Anlehnen zu brauchen. von Dorothy Fisher Im Original: AN MEINE MUTTER So gern hätt ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise; die Gabe, die für andre immer wacht, hätt ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, und wie ich auch die Reime mochte stellen, des Herzens Fluten wallten darüber her, zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. Mother is not person to lean on but person to make leaning unnecessary. Doch, liebe Mutter, offen will ich sagen: Wie mächtig auch mein stolzer Mut sich blähe, In deiner selig süssen, trauten Nähe Ergreift mich oft ein demutvolles Zagen. Ist es dein Geist, der heimlich mich bezwinget, Dein hoher Geist, der alles kühn durchdringet, Und blitzend sich zum Himmelslichte schwinget? von Heinrich Heine So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmücktem Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin: Wo man am meisten fühlt, weiss man nicht viel zu sagen. Geflügelte Worte: Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mutter. Arabisches Sprichwort Von allen Müttern auf der Welt ist keine, die mir so gefällt wie meine Mutter, wenn sie lacht, mich ansieht oder gar nichts macht. Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir rodelt, mit mir singt und nachts in Ruhe bei mir sitzt, wenn draußen wettert, donnert, blitzt und wenn sie sich mit mir versöhnt und wenn ich krank bin mich verwöhnt ja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut. Und hin und wieder wundert mich, dass wir uns fanden sie und ich. Mama, Mama, liegen bleiben, weiterschlafen, Küche meiden! Frühstück machen Vatersache. auf dem Boden, Kaffeelache! Putzen, putzen, Teller spülen, Eier kochen, O-Saft kühlen, Wecken backen, Honig holen, sind ganz still, auf leisen Sohlen. Mama, Mama, komm wach auf! Frühstück fertig welch ein Brauch! Loben, loben alle beide! Sind ganz stolz vor lauter Freude! Mama, Mama schaut einher: Wenn nur jeden Tag so wär! Weißt du wie viel Stress das gab? Trotzdem schönen Muttertag!