Arbeitsblatt: Konjunktivformen - Übungen

Material-Details

Gemischte Übungen zum Konjunktiv I, Konjunktiv II und zur Indirekten Rede
Deutsch
Grammatik
klassenübergreifend
4 Seiten

Statistik

9864
1925
109
17.09.2007

Autor/in

Barbara Gülland
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Konjunktiv – die indirekte Rede Deutsch Welche Bedeutung hat der Konjunktiv in den folgenden Sätzen: (erfüllbarer Wunsch, Ratschlag/Anweisung, vorsichtige Aussage, Bedingung, Irrealität) Jeder nehme, was er braucht. Führe er nur nicht mit dem Auto. Eine Renovierung der Stadtmitte kostete Millionen! Es lebe unsere Mannschaft! Ich möchte noch eine Tasse Kaffee. Verbinde die richtigen Paare Du könntest es vielleicht später noch mal versuchen. Erfüllbarer Wunsch Sie möge wohlbehalten ankommen! Indirekte Rede Sie tat, als ob sie nichts gehört hätte. Irrealität, nicht erfüllbarer Wunsch Wenn ich das Geld hätte, kaufte ich ein neues Auto. Vorsichtige Aussage Er sagt, dass er morgen zu Hause bleiben werde. Bedingung Rezept: Bananen in Kokosmilch Füge die richtigen Formen im Konjunktiv ein. 1. Man (schneiden) die Bananen in kleine Stücke (1/2 cm). 2. Man (geben) die Kokosmilch in einen Topf und (erhitzen). 3. Man (fügen) Zucker und Salz hinzu und (bringen) alles zum Kochen. 4. Man (nehmen) den Topf vom Herd. 5. Man (mischen) die Bananen unter die Milch und (sorgen) dafür, dass die Bananen max. 3 Minuten ziehen. 6. Man (lassen) das Gericht 30 Minuten abkühlen. Füge die richtige Form ein Beispiel: Man würde meinen, dass er hier alles zu sagen hat. - Er benimmt sich, als ob er hier alles zu sagen hätte. 1. Man würde meinen, dass er nichts darüber weiss. - Er benimmt sich, als ob er nichts darüber 2. Man würde meinen, dass er perfekt Deutsch spricht. - Er benimmt sich, als ob er perfekt Deutsch Barbara Gülland 18. September 2007 Der Konjunktiv – die indirekte Rede Deutsch 3. Man würde meinen, dass er nichts zu tun hat. - Er benimmt sich, als ob er nichts zu tun 4. Man würde meinen, dass er ein grosser Sportler ist. - Er benimmt sich, als ob er ein grosser Sportler 5. Man würde meinen, dass er sich hier ganz zu Hause fühlt. - Er benimmt sich, als ob er sich hier ganz zu Hause 6. Man würde meinen, dass er uns nicht helfen kann. - Er benimmt sich, als ob er uns nicht helfen 7. Man würde meinen, dass er nicht gern mit uns zusammenarbeitet. - Er benimmt sich, als ob er nicht gern mit uns 8. Man würde meinen, dass er nicht mitmachen will. - Er benimmt sich, als ob er nicht mitmachen 9. Hoffentlich hört der Krieg bald auf. - Ich wollte, dass der Krieg bald 10. Hoffentlich kommt ihr morgen auch. - Ich wollte, dass ihr morgen auch 11. Hoffentlich spielt er noch viele Jahre Tennis. - Ich wollte, dass er noch viele Jahre Tennis 12. Hoffentlich wird er nie vergessen. - Ich wollte, dass er nie vergessen 13. Hoffentlich können die Geiseln gerettet werden. - Ich wollte, dass die Geiseln gerettet werden 14. Hoffentlich gehst du mit nach München. - Ich wollte, dass du mit nach München 15. Hoffentlich darf sie bei uns übernachten. - Ich wollte, dass sie bei uns übernachten 16. Hoffentlich haben wir Glück. - Ich wollte, dass wir Glück Barbara Gülland 18. September 2007 Der Konjunktiv – die indirekte Rede Deutsch 17. Hoffentlich ist das Wetter morgen besser. - Ich wollte, dass das Wetter morgen besser 18. Hoffentlich lässt du sie nie im Stich. - Ich wollte, dass du sie nie im Stich Setze die richtige Form in der indirekten Rede 1. Der Junge versicherte: Ich weiss nichts! - Der Junge versicherte, dass er nichts 2. Du hast uns gesagt: Ich bin nicht interessiert. - Du hast uns gesagt, dass du nicht interessiert 3. Der Trainer fragt dich: Warum spielst du nicht besser? - Der Trainer fragt dich, warum du nicht besser 4. Der Lehrer versichert: Ich mache die Prüfung nicht allzu schwierig. - Der Lehrer versichert, dass er die Prüfung nicht allzu schwierig 5. Das Kind sagt: Ich will jetzt nach Hause! - Das Kind sagt, dass es jetzt nach Hause 6. Er sagte: Alle Angaben sollen noch verarbeitet werden. - Er sagte, dass alle Angaben noch 7. Karl behauptete: Ich schaffe die Arbeit allein. - Karl behauptete, dass er die Arbeit allein 8. Der Schaffner fragte: Wo haben Sie Ihre Fahrkarte hingelegt? - Der Schaffner fragte, wo ich meine Fahrkarte 9. Der Angeklagte beteuerte: Ich kann mich nicht daran erinnern. - Der Angeklagte beteuerte, dass er sich nicht mehr daran 10. Der ältere Herr betonte: Ich bin erst achtzig Jahre alt. - Der ältere Herr betonte, dass er erst achtzig Jahre alt Barbara Gülland 18. September 2007 Der Konjunktiv – die indirekte Rede Deutsch Die Zeitung meldet 1. dass der neue Papst ein Deutscher (sein). 2. dass er Joseph Ratzinger (heissen). 3. dass es in der englischen und deutschen Boulevardpresse eine Kontroverse (geben) über die Vergangenheit des Papstes. 4. dass der Papst früher nämlich Mitglied der Hitler-Jugend gewesen (sein). 5. dass Teile Australiens eine katastrophale Trockenheit (erleben). 6. dass in sechs australischen Bundesländern eine Dürrekatastrophe (drohen). 7. dass nicht nur die Bauern, sondern auch die Bewohner der Stadte den Wassermangel besonders stark (spüren). 8. dass die Regierung mitgeteilt (haben), dass man seinen Garten nicht länger bewässern (dürfen). 9. dass es eine Geldstrafe (geben), wenn dieser Massnahme nicht gefolgt wird. 10. dass in Amerika ähnliche Massnahmen getroffen worden (sein). 11. dass man davon (ausgehen), dass man die Lage in zwei Wochen unter Kontrolle haben wird. Der Arzt fragte den Patienten: 1. wie lange er die Kopfschmerzen schon (haben). 2. ob die Kopfschmerzen ständig da (sein) 3. oder ob sie nur ab und zu (auftreten). 4. ob der Patient schon Tabletten (nehmen). Der Patient fragt den Arzt: 1. wie oft er die Tabletten nehmen (sollen). 2. ob er am besten im Bett liegen (bleiben) 3. wie lange die Krankheit noch dauern (werden). 4. wann er wieder arbeiten (können). Barbara Gülland 18. September 2007