Arbeitsblatt: Pronomen

Material-Details

Uebersicht über die Pronomen
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

9879
1498
52
18.09.2007

Autor/in

Susanne Dill-zulauf


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Pronomen Das Pronomen (Fürwort) ist nach herkömmlicher Auffassung der Stellvertreter des Nomens oder tritt bestimmend zu diesem hinzu. Die Bezeichnung Pronomen kommt aus dem Lateinischen und bedeutet für den Namen. Das Personalpronomen (persönliches Fürwort) Pronomen können „Stellvertreter sein, d.h. Pronomen können anstelle von Nomen eingesetzt werden: Ich habe heute meine Freundin von früher getroffen. Sie hat mich erst nicht wiedererkannt. Stellvertreter sind vor allem die Personalpronomen. Nominativ (1.Fall): ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie Dativ (3. Fall): mir, dir, ihm, ihr, ihm, uns, euch, ihnen Akkusativ (4.Fall): mich, dich, ihn, sie, es, uns, euch, sie Das Possessivpronomen (besitzanzeigendes Fürwort) Pronomen können aber auch „Begleiter sein, d.h. genau wie die Artikel begleiten sie ein Nomben: mein Hund, ihre Katze, euer Haus. Die Pronomen als Begleiter sind meistens Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr. Das Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort) Das Demonstrativpronomen weist auf einen bestimmten Gegenstand hin. Es kann wie das Possessivpronomen in stellvertretender Funktion da stehen: (dieser ist mein Freund; solches ist mir noch nicht begegnet; derjenige, welcher .) oder bloß beim Nomen stehen (glaub jenem Manne nicht). In betonter Stellung gelten auch der, die, das samt ihren Deklinationsformen als Demonstrativpronomen: Das hat nichts zu sagen. Das Relativpronomen (bezügliches Fürwort) Das Relativpronomen (von lat. relativum sich beziehend) leitet immer einen Nebensatz ein und bezieht sich meist auf ein unmittelbar vorher im Hauptsatz genanntes Nomen. Er betrat das Schiff, das soeben angelegt hatte. Als wichtigste Relativpronomen treten auf: der, die, das; welcher, welche, welches; was (bezieht sich auf den Inhalt des ganzen Satzes). Das Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) Das Reflexivpronomen (von lat. reflectere sich zurückwenden) bezieht sich immer zurück auf das Subjekt des Satzes. Es entspricht der Form des Personalpronomens: Ich täusche mich nicht; ich kaufe mir ein Buch; du verirrst dich; Es hat nur in der dritten Person eine eigene Form, und zwar die gleiche im Singular und im Plural: er irrte sich; sie irrten sich. Das Interrogativpronomen (fragendes Fürwort) Das Interrogativpronomen (von lat. interrogare fragen) dient, wie der Name sagt, der Fragestellung. Die Fragen nach einer Person oder einer Sache werden mit: wer, was, welcher, was für ein, wessen, wem, wen, . gestellt. Das Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwort) Das Indefinitpronomen (von lat. indefinitus unbestimmt) gibt eine unbestimmte Anzahl von Personen oder Sachen an. Beispiele: man, jemand, niemand, jedermann, irgendwer, irgendein, jeder, . Auch Zahlwörter sind zugleich unbestimmte Fürwörter, wenn sie ohne Nomen stehen, dieses also selbst vertreten. Beispiele: einer, beide, alle, keiner, mancher, wenig, einige, .