Arbeitsblatt: Synagogen-Memory
Material-Details
erweiterbar
Lebenskunde
Religionslehre / Bibel
6. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
99413
967
2
30.05.2012
Autor/in
Rebecca Sutter
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Menora: Menora ist die hebräische Bezeichnunt für Leuchter oder Lampe. Es handelt sich dabei um einen siebenarmigen Leuchter, welcher eines der wichtigsten jüdischen Symbole darstellt. Selbst bei der Gründung des Staates Israel wurde entschieden, dass er in das Wappen aufgenommen wird. Es gab die Menora ursprünglich nur einmal. Das Licht in der Mitte hat sozusagen sechs Arme, vier für die Himmelsrichtungen und je einen für Erde und Himmel. Kippa: Die Kippa ist eine Kopfbedeckung, welche von männlichen Juden bei der Ausübung der Religion getragen wird. Sie ist ein kleines kreisförmiges Stück Stoff oder Leder, welches den Hinterkopf bedeckt. Die jüdischen Männer tragen sie beim Gebet, an allen Gebetsorten (Synagoge, jüdischer Friedhof). Oft tragens sie die orthodoxen Juden auch im Alltag. Auch beim Besuch einer Synagoge muss die Kippa von den Männern getragen werden. Diese kann man am Eingang auch ausleihen. Chanukka-Leuchter: Die Chanukkia war ein Leuchter im Tempel, der nie erlöschen sollte. Aufgrund der Eroberung der Syrer nur noch ein Krug Die Tora: Öl vorzufinden. Dieses Öl reichte geweihtes für gerade mal einen Tag. Für die Die Tora ist das jüdische Gottesbuch. Sie ist Herstellung neuen geweihten Öls werden auf Hebräisch verfasst. Sie besteht aus 5 aber acht Tage benötigt. Durch ein Wunder Büchern, deshalb wird sie auch „Die fünf habe das Licht jedoch acht Tage gebrannt, Fünftel der Tora genannt. bis neues geweihtes Öl hergestellt worden war. Daran erinnern die acht Lichter Regelmässig und abschnittsweise wird des im Chanukka-Leuchters. Jeden Tag wird ein Laufe des Jahres an allen Sabbat- und Licht mehr angezündet, bis am Ende alle Feiertagen, Montagen und Donnerstagen achtder brennen. aus Tora gelesen. Sie wird in der heiligen Lade aufbewahrt. Die Jad/der Torazeiger: Der Torazeiger besteht aus einem meist silbernen Stab, an dessen vorderem Ende Die Synagoge: sich eine kleine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger befindet. Er allem Die Synagoge ist sollein vor jüdisches vermeiden, dass die teils jahrhundertalten, Versammlungs- und Gotteshaus für das handgeschriebenen Schriftrollen denden Gebet und Schriftstudium. Sie mit ist in Händen berührt, verschmutzt oder Gebtsraum und in mehrere kleinere Räume beschädigt werden,der daSchriften die Torarolle als für das Studieren unterteilt. heilig gilt. InLade: zweiter Linie dient der Die Heilige Torazeiger auch als Hilfe beim Vorlesen im Die Heilige Lade enthielt nach Darstellung Gemeindegottesdienst. der Tora die Steintafeln mit den Zehn Geboten die Moses von Gott erhielt. Sie wird auch Bundeslade genannt, da sie bis heute das Symbol für den Bund Gottes mit dem Volk Israel darstellt. Der Rabbiner: Die Torarollen werden darin aufbewahrt. Ein Rabbinger ist ein Gemeindeoberhaupt in den jüdischen Religionen. Dieser religiöse Titel des Judentums wird von hebräischen Rav oder aramäisch Rabbuni „Meister, Lehrer abgeleitet. Beides geht auf die gemeinsemitische Wurzel raba „gross sein zurück. Almemor: Der Almemor wird auch Bima genannt. Er ist der Platz in der Synagoge, von wo aus die Tora während des Gottesdienstes vorgelesen wird. Er bildet mit dem Toraschrein (Heilige Lade) das Zentrum des Gottesdienstes. Der Kantor: Der Almemor besteht aus einem erhöhten Der Kantor wird auch Chasan genannt. Er Pult, Tisch oder Podium und ist mir einem ist der Vorbeter in einer Synagoge oder Geländer umringt. Es führen jeweils ca. zwei jüdischen Gemeinde. Stufen hinauf.