Arbeitsblatt: Bewegungsappart

Material-Details

Anatomie Bewegungsapparat
Biologie
Anatomie / Physiologie
12. Schuljahr
18 Seiten

Statistik

99760
682
17
06.06.2012

Autor/in

Fotini Tsiokanou
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Anatomie Bewegungsapparat MUSKELN GELENKE Aktiver Bewegungsapparat (Muskelsystem) • Muskeln Passiver Bewegungsapparat (Skelettsystem) • Knochen Knorpel • Sehnen Bänder • Gelenke 1 Aktiver Bewegungsapparat MUSKELAUFBAU Muskel Muskelfaserbündel (Faszikel) Muskelfaser Myofibrille Myofilamente (Aktin-/ Myosinfilamente) Sarkomer 2 Aktiver Bewegungsapparat MUSKELARTEN • Glatte Muskulatur • Herzmuskulatur • Skelettmuskulatur (quergestreifte Muskulatur) 3 Aktiver Bewegungsapparat MUSKELFASERTYPEN a) In Bezug auf Funktion: • Tonisch: Haltemuskulatur • Phasisch: Bewegungsmukulatur b) In Bezug auf Kontraktionsgeschwindigkeit und Ermüdungsresistenz: • ST-Fasern slow twitch • FT-Fasern „fast twitch Typ-II-a-Fasern (oxydativ) Typ-II-x-Fasern (glykolytisch) 4 Aktiver Bewegungsapparat ARTEN DER MUSKELKONTRAKTION Statische Muskelarbeit Dynamische Muskelarbeit (Stütz- Haltefunktion) (Bewegungsfunktion) • Widerstand Kraft (isometrisch) • Dynamisch-konzentrisch Widerstand Kraft (überwindend) • Dynamisch-exzentrisch Widerstand Kraft (nachgebend) 5 Aktiver Bewegungsapparat MUSKELSTEUERUNG 6 Aktiver Bewegungsapparat MOTORISCHE EINHEIT Die motorische Einheit, bestehend aus: • Motoneuron mit seinem • Axon und den innervierten • Muskelfasern bildet die kleinste neuromuskuläre Funktionseinheit 7 passiver Bewegungsapparat Aufbau des Skelettes • Wirbelsäule und Schädel • Schultergürtel und obere Extremitäten • Beckengürtel und untere Extremitäten 8 passiver Bewegungsapparat Wirbelsäule 7 2 8 1 2 3 3 4 Legende: 1 Wirbelkörper 5 6 5 2 Faserknorpelscheibe 3 Kern (nucleus pulposus) 4 Rückenmark 5 Dornfortsatz 6 Querfortsatz 7 Ligamente (vorderes und hinteres) 8 Wirbelloch SJ 2006/07 9 passiver Bewegungsapparat Einteilung der Gelenke 1. Synarthrosen (feste Verbindung der Knochen miteinander) • Syndesmosis (Bandhaft) – z.B. Schien-Wadenbein • Synchondrosis (Knorpelhaft) – z.B. Schambeinfuge • Synostosis (Knochenhaft) – z.B. Kreuzbein 2. Diarthrosen (bewegliche Verbindung der Knochen mit Gelenkspalt) • Einachsig (Scharniergelenk: z.B. Knie Dreh- oder Radgelenk) • Zweiachsig (Eigelenk, Sattelgelenk) • Dreiachsig (Kugelgelenk: z.B. Schulter, Nussgelenk: z.B. Hüfte) Kugelgelenk Scharniergelenk Dreh- oder Radgelenk Eigelenk Sattelgelenk 10 Beweglichkeit Grundlagenwissen Beweglichkeit setzt Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit voraus! • Gelenkigkeit entspricht den Freiheitsgraden der Gelenkstrukturen (Knochen) • Dehnfähigkeit bezieht sich auf die Muskulatur, die Sehnen, die Bänder und die Gelenkkapseln Beweglichkeit ist abhängig von: • • • • • • • Gelenkstruktur Muskelmasse und Muskelkraft Muskeltonus Dehnfähigkeit der Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln, Haut Alter und Geschlecht Erwärmungszustand passiver und aktiver Bewegungsapparat Tageszeit 11 Beweglichkeit normale Beweglichkeit • Aktive Beweglichkeit: Physiologische Bewegungsgrenze durch aktive Bewegung • Passive Beweglichkeit: Anatomische Bewegungsgrenze durch äussere Kräfte 12 Beweglichkeit Acht Gründe für ein Beweglichkeitstraining 1. Erhalt bzw. Steigerung der psychophysischen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit 2. Ökonomisierung der Muskelarbeit 3. Haltungsprophylaxe 4. Verletzungsprophylaxe 5. Erleichterung beim Bewegungslernen 6. Optimierung der Regeneration nach Belastung 7. Beweglichkeitstraining und Psychoregulation 8. Erhalt der Alltagskompetenz 13 Muskulatur Muskuläre Dysbalance 14 Muskulatur tonische Muskulatur 15 Muskulatur phasische Muskulatur 16 Muskulatur Die wichtigsten Skelettmuskeln 17 Muskulatur Die wichtigsten Skelettmuskeln 18