Arbeitsblatt: Mundwerkzeuge der Biene

Material-Details

Arbeitsblatt
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
1 Seiten

Statistik

134567
819
3
31.07.2014

Autor/in

Corinne Mühlemann
Bündtlistr.1
5707 Seengen
062 777 11 08
079 281 90 65
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Mundwerkzeuge der Arbeitsbiene Beim Eintragen von Nektar spielt der Saugrüssel der Biene eine große Rolle. Aufgaben 1. Schaut euch den Kopf der Biene ganz genau unter dem Binokular an. 2. Beschriftet die Zeichnungen auf diesem Arbeitsblatt. Der Text und die Silben helfen euch die richtigen Bezeichnungen zu finden! Am Kopf erkennst du die großen Komplexaugen (Facettenaugen) und – im Haarkleid versteckt – drei im Dreieckangeordnete kleinere Punktaugen. Die Fühler haben für die Biene eine besondere Bedeutung, da sie mit ihnen nicht nur fühlen und tasten, sonder auch riechen. Am Vorderende des Kopfes sitzen die Mundwerkzeuge. Sie bestehen aus den kurzen, aber starken und scharfkantigen Oberkiefern. Dabei handelt es sich um zwei gegeneinander arbeitende Schaufeln, die zangenförmige Bewegungen ausführen. Mithilfe der Oberkiefer bearbeiten die Bienen z. B. das Wachs oder sie transportieren tote Bienen aus dem Stock. Mit den Oberkiefern schneiden sie auch beim Schlüpfen den Wachsdeckel ihrer Brutzelle von unten auf. Die Unterkiefer und die Unterlippentaster dagegen sind langgestreckt. Sie bilden zusammengelegt eine Röhre. Dieser Saugrüssel bildet den zweiten Teil der Mundwerkzeuge. Im Innern des Rüssels bewegt sich die lange, behaarte Zunge vor und zurück. Ihr Ende ist löffelartig gestaltet. Wasser saugt die Biene durch den Rüssel ein; der Nektar aber wird mit dem Löffelchen der hervorgestreckten Zungenspitze aufgeleckt und dann in den Rüssel eingesogen. In Ruhestellung bleibt der etwa 6 mm lange Saugrüssel eingeklappt. Insgesamt sind die Mundwerkzeuge der Biene also beißend, leckend und saugend zugleich.