Arbeitsblatt: Wetter

Material-Details

Dossier zum Thema Wetter.
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

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1138
67
17.08.2017

Autor/in

Esther Esther Iten
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Geographie Wetter Dezemberwetter Hier und anderswo Unterrichtseinheit Auftrag: 5 unterschiedliche Regionen – 5 unterschiedliche ‚Wetterberichte. Lest in Kleingruppen (1-5Was Pers)ist je Wetter? einen Textabschnitt, erzählt einander darüber und überlegt euch, welche Was ist Klima? Kleidung oder Schuhe ihr bei euch haben müsstet. Definition: Wetter ist 1. der Zustand und die Änderung der (unteren) Atmosphäre (Troposphäre) 2. zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während einer kurzen Zeitspanne 3. an einem Ort oder in einem Gebiet 4. bestimmt durch die meteorologischen Elemente. Die primären Ursachen für das wechselnde Wettergeschehen sind die unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche und in weiterer Folge der darüberliegenden Luftschichten in Abhängigkeit der geographischen Breite, Land-Meer-Verteilung, Höhenstrukturen, Bewuchs, Bewölkung usw. Unter Wetter oder Witterung verstehen wir den momentanen, kurzzeitigen Zustand der Atmosphäre. Beispiel: es regnet, es stürmt, die Temperatur ist 20 Grad, es herrscht Hochdruck etc. Beim Klima macht man langfristige Aussagen über das Zusammenwirken der Wetterelemente. Meteorologen messen und beobachten diese Wetterelemente mind. 30 Jahre lang und errechnen dann die Durchschnittswerte. Man spricht dann von Klimaelementen. Wetter Witterung 2 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Auftrag: Lies den Text auf der Rückseite. Schreibe in der Tabelle möglichst viele Bestandteile des Wetters ( 3 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Wetterelemente oder meteorologische Elemente) auf und ergänze auch ihre Messgeräte. L . Th Was ist Wetter?_ Was ist Klima? Lesetext: 4 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Fragen zum Wetter und zum Klima Fragen: 5 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 1. Welche Wetterelemente sind dir bekannt? . . . 2. Welchen Zusammenhang siehst du zwischen Urlaub und Wetterelementen? . . . . 3. Welcher Unterschied besteht zwischen Wetter und Klima? . . . 4. In welchem Zeitraum kann sich das Wetter ändern? . . Bei den Aufgaben 5, 6 und 7 brauchst du ev. ein Lexikon oder das Internet. 5. Was verstehst du unter „Monatsmittel? . . 6. „Celsius, Grad Celsius – diese Angabe hörst du oft. Aber was bedeutet „Celsius? . . . . 7. Gibt es noch andere Bezeichnungen für die gemessene Temperatur? . . . . 6 Geographie Wetter Wetterrekorde Unterrichtseinheit Auftrag: Was du nicht an Rekorddaten auf diesem Blatt findest, suchst mit Hilfe des Internets am PC. 1. Die tiefste jemals gemessene Temperatur ( Kältepol) auf der Erde: in der Schweiz? 2. Die höchste jemals gemessene Temperatur ( Hitzepol) auf der Erde? in der Schweiz? 3. Die grösste durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge auf der Erde: 4. Die längste jährlich Sonnenscheindauer auf der Erde: 5. Das grösste Hagelkorn . weltweit? 6. Die grösste Schneemenge innerhalb eines Jahres weltweit? 7 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: Setze diese Begriffe richtig ein: kondensiert, Schwebe, Erwärmung, gesättigt, Wassertröpfchen, kühlt, Wasserdampf, gasförmiger, aufsteigt 8 Geographie Wetter Entstehung Wolken und Niederschlag Unterrichtseinheit Luft enthält Wasser in , unsichtbarer Form. Das ist Wenn Luft , zum Beispiel an einem Gebirge oder durch , so sie sich ab. Bei einer bestimmten Temperatur ist sie mit Wasserdampf . Kühlt sie noch mehr ab, . der überschüssige Wasserdampf an mikroskopisch kleine, in der Luft schwebende Kondensationskerne (Russ-, Staubpartikel, Salze, Pollen, etc.). Es bilden sich winzige (0,001 – 0,01 mm), mit sehr geringer Sinkgeschwindigkeit, die durch einen kaum merklichen Aufwind in der . gehalten werden. Die ausgedehntesten Wolkenmassen entstehen in der aufgleitenden Warmluft. An einem Gebirge wird die anströmende Luft zum Steigen gezwungen, es bildet sich Staubewölkung. Durch Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche entstandene Warmluftblasen steigen und kondensieren zu CumulusWolken. Aufgabe: Setze diese Begriffe richtig ein: tiefen, Schneesternen, regnet, Wolke, grösser, Eiskristallen Eine Ansammlung solcher Wassertröpfchen wird als sichtbar. In 1 cm3 Wolkenluft sind durchschnittlich etwa 100 solcher Tröpfchen enthalten. Wenn die Wassertröpfchen und schwerer werden, fallen sie herab. Es . Bei . Temperaturen gefrieren sie zu winzigen in Form von Nadeln, Säulen, Plättchen oder . Aufgabe: Bearbeite die nächste Seite: „Wie entstehen Wolken. Nummeriere die Texte und setzte die Nummern ins passende Feld. 9 Geographie Wetter Entstehung von Wolken Unterrichtseinheit 10 Geographie Wetter Benennung von Wolken Unterrichtseinheit Die Wolken des unteren Stockwerks bestehen vorwiegend aus Wassertröpfchen, Wolken des oberen Stockwerks aus Eiskristallen und Wolken des mittleren Stockwerks aus Wassertröpfchen und Eiskristallen. Es gibt keine zwei Wolken, die gleich aussehen. Trotzdem kann man zwei grundlegende Wolkentypen unterscheiden: flauschige Haufenwolken und geschichtete Wolken. Haufenwolken entstehen, wenn Warmlufttaschen aufsteigen. Geschichtete Wolken bilden sich, wenn sich feuchte Luft waagerecht zwischen kühleren Schichten bewegt. Für die weitere Einteilung der Wolken verwendet man ihre Höhe über der Erdoberfläche. Anfang des 19. Jahrhunderts legte der englische Amateur-Wetterbeobachter Luke Howard (1772 1864) Namen für sie fest, die bis heute gelten. Howard unterschied die folgenden Wolkenarten: Cumulus (Haufen) Stratus (Schicht) Cirrus (Federwolke) Nimbus (Wolken, die Regen bringen) km km km 11 Wolken erkennen Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: Schreibe die Schichthöhen an der senkrechten Achse mit 2 km, 7 km, 13 km an 12 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 13 Geographie Wetter Wind Unterrichtseinheit Aufgabe: Warum fängt die Spirale sich an zu drehen? Einfaches Experiment zur Veranschaulichung der Entstehung von Luftdruckgegensätzen: 14 Hoch und Tief Geographie Wetter Unterrichtseinheit Auftrag: Mache das Experiment selber mit Rechaudkerzen und versuche die aufströmende Luft in einer grossen Papiertüte aufzufangen. Was passiert? Auftrag: Suche in Tageszeitungen nach aktuellen Wetterkarten und klebe sie auf ein A4. 15 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: An grösseren Seen ist das folgende Phänomen zu beobachten: a) An einem schönen Sonnentag weht tagsüber der Wind vom 16 Geographie Wetter Lokalwinde: See- und Landwind Unterrichtseinheit Wasser zum Land (Seewind). Erkläre dies möglichst einfach unter Verwendung der beiden Skizzen. Seewind: b) Was ändert sich an den Verhältnissen, wenn die Sonne untergegangen ist? Landwind: Lokalwinde: Berg- und Talwind Aufgabe: Du willst bei schönem Wetter eine Velotour von Lachen aus nach Linthal machen. Zu welcher Tageszeit solltest du unterwegs sein, wenn du mit Rückenwind fahren möchtest? Versuche deine Antwort kurz zu begründen. 17 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Begründung dieses Phänomens: An den und Hängen erwärmt sich die Luft als im Talgrund. Die dem Tal strömt warme Luft hebt ab, und aus Luft als Talwind oder nach. Über den Gipfeln bilden sich bald und Abends kühlt sich die Luft in Bodennähe rasch ab. Die schwere Luft strömt nun als Bergwind oder wie eine grosse Wassermasse zu Tal. Am stärksten ist der kurz nach Sonnenuntergang. In grösseren Tälern kommt es so bei Wetter am Morgen und am Abend zu einem Wechsel zwischen taleinwärts und talauswärts strömenden 18 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: Setze im Lückentext oben aus den folgenden Begriffen den jeweils richtigen ein: nachts; Hangaufwind; leichtere; Bergwind; stärker; kühlere; Wetterprognise schönem; Haufenwolken; früher; Hangabwind; kalte; Winden; sonnenbestrahlten Wetterprognose für Donnerstag, 3. Dezember 13.00. Meteo Schweiz Beschreibe die Karte: 1. Unter welcher Wetterfront befindet sich die Schweiz? 2. Welche Front wird auf diese folgen? 3. Wird die Luft in den kommenden Tagen kälter oder wärmer sein? 19 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 4. Befindet sich die Schweiz in einem Hoch oder in einem Tief? Wie hoch ist der Luftdruck? 5. Aus welcher Richtung weht der Wind in Küssnacht? 6. a. Aus welcher Richtung weht der Wind in Oslo? b. Und in Dublin? c. Wo weht der Wind stärker? In Reykjavik oder in Küssnacht? Hoch und Tief Sachinformation Auftrag: Lies diese Sachinformation zu Corioliskraft, Tief- und Hochdruckgebiete und Fronten sorgfältig durch, hebe wichtige Begriffe und Erklärungen farbig hervor. Suche dir einen Partner und erkläre ihm abschnittsweise. 20 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Typische Wetterlagen der Schweiz Die Corioliskraft beeinflusst die Windrichtungen und bewirkt, dass Luftmassen auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links Einige der im Alpenraum auftretenden Wetterlagen zeichnen sich durch ein typisches, immer etwa ähnliches Erscheinungsbild aus. Bei diesen typischen Wetterlagen unterscheidet man die so genannten Strömungslagen (A – D) und die Lagen mit geringen Luftdruckunterschieden. Bei den Strömungslagen herrscht eine eindeutige Windströmung von einer gewissen Stäke, Ausdehnung und Dauer. Je nach Windrichtung entstehen durch den Einfluss der Alpen ganz spezifische Wetterlagen mit starken regionalen Unterschieden. Bei Lagen mit geringen Luftdruckunterschieden ist eine nur sehr schwache horizontale Luftbewegung typisch. 21 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: Bezeichne die 4 typischen Strömungslagen namentlich: Grosswetterlagen in Europa Im Textfeld sind 6 typische Grosswetterlagen über Europa beschrieben, aber nur 5 Karten abgebildet: 22 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Aufgabe: Ordne Text und Bild richtig zu: D E Westwindlage F 23 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 24 Geographie Übung Westwindlage Wetter Unterrichtseinheit Know-how zur Westwindlage: Aufgabe: Fülle mit Hilfe der Vorderseite und des Bildes zur Westwindlage das Krisskross aus. 6. 9. 7. 1. 12. 10. 8. 2. 3. 1. 11. 5. S H H S S S 4. Aus welcher Richtung strömt bei dieser Wetterlage die Luft? Ist diese Luft trocken oder feucht? Ist sie warm oder kalt? Wie ist bei Westwind das Wetter in der Schweiz? Wie viele Tage dauern Westwindlagen? Wie wird das Gebiet vor der Warmfront bezeichnet? Je näher die Warmfront, desto ? die Wolken. Nach Durchgang der Warmfront lassen die starken .? nach. Jetzt .? die Lufttemperatur. Wir befinden uns nun im .? Hier ist die Bewölkung .? Aus Westen bringt das nachfolgende Wolkenband mächtige Gewitterwolken und starke Böen, die zu einer .? gehören. Welche Wolkenart bildet sich nach Durchzug der Kaltfront auf deren Rückseite? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 25 Geographie Wetter Bisenlage Unterrichtseinheit Aufgabe: a) Lies den Text aufmerksam durch und markiere alle wesentlichen Aussagen. b) Ersetze anschliessend auf der Rückseite die Lücken durch richtiges Einsetzen. 26 Geographie Übung Bisenlage Wetter Unterrichtseinheit 1. Die Bise nennen wir einen Wind, der aus weht. 2. Nördlich der Schweiz befindet sich dann ein Italien ein über 3. Im Sommer ist dieser Wind angenehm und relativ 4. Im Winter dagegen ist dieser Wind sehr auch noch und ausserdem 5. Im Mittelland führt die Bise zu kalten Jahreszeiten zu einer Nebeloder Hochnebeldecke. 6. Über der Nebeldecke ist es wegen des Hochdruckseinflusses und der Himmel ist wunderbare und du hast eine 7. Die beiden Luftmassen, die (bodennahe) und (bodenferne), sind durch eine so genannte voneinander getrennt. 8. Diese Schicht verhindert, dass sich die beiden Luftmassen und der Nebel wird. 9. Der Wind, der die Bise begleitet, kann in der richtigen werden und 10. böen Geschwindigkeiten erreichen. Das liegt daran, dass die Alpen- und Richtung Genf schweiz zu ihr kette in also immer wird, und der Wind im immer enger werdenden Raum deshalb wird. 27 Geographie Wetter Unterrichtseinheit Beschrifte die Linien 28 Geographie Wetter Südföhn Unterrichtseinheit Bitte an der richtigen Stelle einsetzen: gebirgigen Wolken wärmer wolkenlose Föhnfische Isobaren Föhnmauer S-Form weit wärmer regnen sinkt nahe tiefer Hochdruckgebiet Wolken Lee linsenförmige Tief kühlt Mittelmeerluft 10 Föhnknie sinkt steigt regnerisches Bewölkung Föhnloch trockener 11. Bei Südföhn liegt nordwestlich der Schweiz ein 12. Der Luftdruck in Zürich ist Oberitalien bildet sich ein kleines als in Locarno über 13. Die (Linien gleichen Luftdruckes) über den Alpen bilden eine typische es entsteht das so genannte 14. Föhn entsteht nie in Flachgebieten, sondern immer in Regionen. 15. Bei Südföhn strömt von Süden feuchte Tessin und gegen die Alpen, am Alpensüdhang auf und 16. Es bilden sich dabei ins sich dabei ab. und es beginnt zu 17. Auf der Alpensüdseite bringt der Föhn also feuchtes und Wetter, das sich dort staut. 18. Auf der Alpennordseite die Luft wieder, sie wird dabei und (alle Feuchtigkeit ist am Südhang ‚hängen geblieben). 19. Diese warme Luft löst sämtliche und im Mittelland auf; es entsteht eine klare, warme Luft. 20. in den Voralpen und Die wolkenlose Zone nennt man 21. In dieser trockenen Luft kann man sehr Berge erscheinen zum Anfassen 22. Die Luft auf der Alpennordseite kann über sein als jene im Tessin. sehen. Die C 23. Der Alpenkamm befindet sich in (Wolkenstau); nördlich davon lösen sich diese Wolken aber rasch auf, da die Luft und wärmer wird. Man erkennt das gut an der so genannten 29 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 24. Weil sich an den Alpen die Luft hebt (empor-steigt), bilden sich auf der windabgewandten Nordseite (Lee) Wellen, so genannte -Wellen. 25. Auf dem Wellenberg können sich Wolken bilden, so genannte Lenticularis, die Übung Wetterlagen auch ihrer Form wegen als bezeichnet werden. Aufgabe: Welche Wetterlage ist in der Schweiz wirksam? Ordne die folgenden Bezeichnungen der Wetterlagen den Wetterkarten zu: Hochdrucklage; Bisenlage; Westwindlage; (Süd-) Föhnlage; (Nord-) Staulage; Flachdrucklage 30 Geographie Wetter Unterrichtseinheit 31