Arbeitsblatt: Der Imperialismus- seine Entwicklung und seine Bedeutung
Material-Details
Es handelt sich um ein Informationsblatt.Die bestehenden Kolonialmächte werden in Form eines Lückentextes eingefügt, sowie die Definition über den Imperialismus.
Lösung von den Länder und der Definition vorhanden.
Geschichte
Anderes Thema
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
9169
1590
35
22.08.2007
Autor/in
Susanna Läderach
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Imperialismus- seine Entwicklung und seine Bedeutung Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte eine wachsende Zahl von Staaten alles daran, aussereuropäische Gebiete als Kolonien zu erobern oder in Besitz zu nehmen. Nicht nur die bereits bestehenden Kolonialmächte erwarben neue Gebiete. Auch strebten nach Besitzungen in Übersee. Zwischen den Kolonialmächten entstand ein eigentlicher „Wettlauf um Kolonien. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 gerieten fast ganz Afrika und ein grosser Teil von Asien unter direkte oder indirekte Herrschaft europäischer Mächte. Der Besitz von Kolonien war in dieser Zeit ein Zeichen von Macht eines Staates. Die Kolonialmächte glaubten, grösseren Einfluss auf die Weltpolitik zu haben, wenn sie über viele Kolonien verfügen. Die Zeit von 1870 bis 1914 wird deshalb auch „imperialistisches Zeitalter genannt. Der Begriff Imperialismus leitet sich vom lateinischen Wort „imperium (Weltreich) ab. Die imperialistische Politik der Grossmächte wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts immer aggressiver. Denn die Industrie wuchs und die wachsende Produktion brauchte Rohstoffe, neue Absatzmärkte, aber auch sichere Arbeitsplätze. Die Kolonien boten sich als willkommene Märkte für europäische Produkte an. Der Erwerb fremder Länder als Kolonien erweckte den Nationalstolz und liess die Menschen ihre eigene Not, die ihnen die beginnende Industrialisierung gebracht hatte, vergessen. Lösungen Der Imperialismus- seine Entwicklung und seine Bedeutung Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte eine wachsende Zahl von Staaten alles daran, aussereuropäische Gebiete als Kolonien zu erobern oder in Besitz zu nehmen. Nicht nur die bereits bestehenden Kolonialmächte Grossbritannien, Frankreich, Russland, Spanien, Portugal, Holland erwarben neue Gebiete. Auch Deutschland, Italien, Belgien, Dänemark, die USA und Japan strebten nach Besitzungen in Übersee. Zwischen den Kolonialmächten entstand ein eigentlicher „Wettlauf um Kolonien. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 gerieten fast ganz Afrika und ein grosser Teil von Asien unter direkte oder indirekte Herrschaft europäischer Mächte. Der Besitz von Kolonien war in dieser Zeit ein Zeichen von Macht eines Staates. Die Kolonialmächte glaubten, grösseren Einfluss auf die Weltpolitik zu haben, wenn sie über viele Kolonien verfügen. Die Zeit von 1870 bis 1914 wird deshalb auch „imperialistisches Zeitalter genannt. Der Begriff Imperialismus leitet sich vom lateinischen Wort „imperium (Weltreich) ab. Diese Politik der weltweiten Ausdehnung von Herrschaftsansprüchen und Einflussbereichen nennt man Imperialismus. Die imperialistische Politik der Grossmächte wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts immer aggressiver. Denn die Industrie wuchs und die wachsende Produktion brauchte Rohstoffe, neue Absatzmärkte, aber auch sichere Arbeitsplätze. Die Kolonien boten sich als willkommene Märkte für europäische Produkte an. Der Erwerb fremder Länder als Kolonien erweckte den Nationalstolz und liess die Menschen ihre eigene Not, die ihnen die beginnende Industrialisierung gebracht hatte, vergessen.